Cloud Computing

Cloud Computing in Deutschland – eine Marktübersicht

Ihr Anbieter für Cloud Computing in München - Clouds Sky GmbH

Cloud Computing beschreibt die Bereitstellung von Rechenleistung, Speicherplatz und ausführbarer Software über das Netz, ohne das hierfür lokal Rechner oder Server angeschafft und Software Pakete installiert werden müssten. Mit Cloud Computing können ganze IT Infrastrukturen nach Bedarf konfiguriert werden. Die Konfiguration und Nutzung der Cloud Computing Lösung erfolgt über Schnittstellen und Protokolle über eine Browser GUI von einem beliebigen Rechners aus. Bei vielen kommerziellen Produkten erfolgt die Abrechnung häufig nutzungsabhängig pro Lizenz.

In der NIST Definition of Cloud Computing vom National Institue of Standards and Technology werden verschiedene Service Modelle und Bereitstellungsarten definiert. Nach diesem weitverbreiteten quasi Standard werden folgende Service Modelle für Cloud Computing definiert:

Service Modelle im Cloud Computing

Software as a Service (SaaS). Bei diesem Service Modell wird dem Anwender die Nutzung von - vom Cloud Computing Anbieter bereitgestellten - Applikationen ermöglicht, die auf dessen Cloud Infrastructure laufen. Dies können eigene Software Anwendungen oder SaaS Lösungen gängiger Software Pakete sein, wie etwa Office365 von Microsoft. Auf die Anwendungen wird entweder direkt über den Browser zugegriffen oder über eine (herunterladbare) Programm Schnittstelle.

Platform as a Service (PaaS). Dieses Cloud Computing Service Modell richtet sich an Entwickler und Entwickungsfirmen oder IT Departments großer Konzern. Dem Anwender wird eine komplette Entwicklungsumgebung als Plattform zur Entwicklung cloud basierter Software as a Service (SaaS) und Web Dienste für Portale und Intranet zur Verfügung gestellt. Für jeden Anwendungsfall passende PaaS Lösungen ohne Aufsetzen von IDEs, Laufzeitumgebungen und unnötige Administration finden Sie hier...

Infrastructure as a Service (IaaS). Der Cloud Computing Dienstleister stellt dem Anwender auf dessen Bedarf zugeschnittene oder skalierbare Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz und Netzwerke zur Verfügung, auf denen der Kunde nach seinen Anforderungen diverse Betriebssysteme und Anwendungen installieren kann. In diesem Punkt vergleichbar mit der Anschaffung eines eigenen Servers oder Rechenzentrums, allerdings hier Cloud basiert und je nach Cloud Computing Anbieter Nutzungs- oder Zeitabhängig gestaffelt. Dies hilft hohe Investitionen und Einmal-Aufwendungen für teure Hardware zu vermeiden, man bezahlt lediglich die genutzten Geräte.

Bereitstellungs-Modelle für Cloud Computing

Private Cloud. Die Cloud Infrastrukur wird exklusiv für eine einzelne Organsation (z.B. ein Unternehmen) bereitgestellt und bietet die Verwaltung und den Zuschnitt auf verschiedene Abteilungen und Anwender. Die Cloud Infrastruktur kann der Organisation selbst oder dem Cloud Anbieter gehören, von ihr oder ihm verwaltet und betrieben werden, und etwa bei Bedarf skaliert werden.

Community Cloud. Die Cloud Infrastruktur wird exklusiv für eine Gruppe von Organisationen (Behörden, Unternehmen, o.Ä.) bereitgestellt und kann sich im Besitz von einem oder allen Organisations-Mitgliedern oder dem Anbieter befinden und von ihnen betrieben oder verwaltet werden. Kann bei gleichen Anforderungen von verbundenen Organisations Mitgliedern (etwa verschiedene städtische Behörden) meist räumlich verteilt zur Kostensenkung und -verteilung eingesetzt werden.

Public Cloud. Bietet über das Internet Zugang zu Cloud Infrastrukturen für die breite Öffentlichkeit. Public-Cloud-Lösungen können auf flexibler Basis etwa nach Nutzung oder Verbrauch (Pay-as-you-go) kurzfristig gemietet, hochgefahren und provisioniert werden, ohne etwa für kurzfristig benötigte Rechenpower in teure Server oder Rechenzentren investieren zu müssen.

Hybrid Cloud. Hybride Cloud Lösungen ist eine Kombination aus Elemente der Bereich Private Cloud und Public Cloud nach den Bedürfnissen des Nutzers und vereint etwa die Möglichkeit Private Cloud Lösungen über offene Standards oder proprietäre Lösungen miteinander zu koppeln.

Cloud Computing Lösungen nach Ihrem Bedarf

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Cloud Computing im Unternehmen

Die IT-Infrastruktur, die als Dienstleistung über das Internet zur Verfügung gestellt wird, ohne dass diese auf dem eigenen Rechner installiert sein müssen, lohnt sich immer mehr für viele Unternehmen.

Die Einstellung der Unternehmen gegenüber der Cloud hat sich positiv verändert. Die Zahlen der Befürworter sind hochgeklettert. Im Jahre 2011 waren 28% der Betriebe an Cloud-Diensten interessiert, diese sind auf 47% gestiegen. Auch die Zahlen die die Cloud eher kritisch angesehen haben, ist gesunken. Waren es 2011 noch 38%, sind es heute nur noch 25%.

Bereits 63% der Nutzer verwenden Cloud für die Sicherung ihrer Daten. Zu groß ist die Gefahr, dass eigene Festplatten oder lästige USB-Sticks beschädigt werden oder gar verloren gehen.Auch COSYS wächst weiterhin durch diesen Markttrend und zählt zu den Profiteuren und Befürwortern dieser Entwicklung.

Das Ziel eines jeden Unternehmers ist es zu wachsen und wer wächst, der muss ausbauen.Dieses Speichermedium spart vor allem Investitionskosten in neue Festplatten, Servern und Personal. Cloud-Dienste sind ausgelagerte Speicherorte, die es ermöglichen, Daten darin zu sichern. Der eigene Speicherplatz auf dem Rechner kann dabei gespart werden. Sie bieten einen umfangreichen Speicherplatz, hohe Rechenleistungen und große Software-Pakete. Das Speichern von Daten auf einen externen Server verschafft vielen Flexibilität. Es ist jederzeit und überall möglich, mit unterschiedlichen Geräten auf die Cloud zuzugreifen. Diese Vorteile lassen den Trend von Cloud am Markt höher steigen.

Die beliebten Cloud-Dienste gewinnen immer mehr an Befürworter! Im Jahre 2011 waren es noch 28% der deutschen Unternehmen, die auf Cloud setzten. Heute sind es bereits rund 65%, die ihre IT-Leistungen oder Anwendungssoftware auslagern und ihre Daten über das Internet in der Cloud speichern. Der Trend mit der Cloud steigt, denn 18% der Unternehmen planen ebenfalls den zukünftigen Einsatz von Cloud-Diensten.

63% 49% 33% 31% 26% 19% 19%

63% Speicherung von Daten

63% Speicherung von Daten 49% E-Mail

49% E-Mail 33% Betrieb von Unternehmensdatenbanken

33% Betrieb von Unternehmensdatenbanken 31% Office Anwendungen

31% Office Anwendungen 26% Software Rechnungswesen

26% Software Rechnungswesen 19% unternehmenseigener Software

19% unternehmenseigener Software 19% CRM-Software

Quelle:

Handelsblatt/Statista

Viele Branchen nutzen bereits erfolgreich die Cloud. Der größte Nutzer mit über 87% ist jedoch die Energiebranche, dicht gefolgt von Chemie & Pharma. Sie nutzen die Chance um Aufwand und Kosten zu sparen. Zwischen 70-80% in den Branchen IT & Telekommunikation, Automobil, Verkehr & Logistik sowie Maschinenbau werden Cloud-Dienste ebenfalls effektiv genutzt. Zudem zählen die Arbeitsgebiete Banken, Versicherungen und Handel mit 50-60% auch zu den Top-Nutzern der Cloud.

Der globale Markt wird immer größer

Umsatz mit Cloud-Computing weltweit in Mrd. US-Dollar

93 2011 2012 2013 2014 2015 209 2016 2017 2018 2019 383 2020

Quelle:

Handelsblatt/Statista

Der globale Markt der Cloud wird immer größer, so auch die Umsatzzahlen. Bereits zwischen den Jahren 2011 und 2016 gab es einen enormen Anstieg von 93 Mio. US-Dollar auf 209 Mio. US-Dollar. Bei solch einer Steigung ist im Jahr 2020 ein Umsatz von 383 Mio. US-Dollar zu erwarten.

Viele Anwender nutzen die bekanntesten Cloud-Angebote von Amazon, Microsoft oder Google.

Argumente gegen die Public Cloud

60% 52% 51% 50% 43% 40% 36%

60% Befürchtung unberechtigten Zugriffen

60% Befürchtung unberechtigten Zugriffen 52% Rechtliche Bestimmungen

52% Rechtliche Bestimmungen 51% Möglicher Datenverlust

51% Möglicher Datenverlust 50% Unklare Rechtslage

50% Unklare Rechtslage 43% Schwierige Integration

43% Schwierige Integration 40% Wiederstand eigenen Unternehmen

40% Wiederstand eigenen Unternehmen 36% Möglicher Verlust IT-Expertise

Cloud lässt sich in zwei Varianten unterscheiden. Zum einen die public Cloud und zum anderen die private Cloud. Die public Cloud beschreibt Daten, die für jeden freizugänglich sind. Dies bedeutet, dass sich alle Unternehmen über das Internet eine Infrastruktur teilen und Services anderer Nutzer in Anspruch nehmen können. Bei der private Cloud befinden sich die Daten innerhalb der firmeneigenen IT, ohne das Fremde Zugriff darauf haben können.

Nutzung in Unternehmen in Deutschland

Priv… Public Cloud 2011 2016 0.0 12.5 25.0 37.5 50.0 Jahr %

In Deutschland nutzt die Mehrheit die private Cloud. Prozentual gesehen stieg die Rate jährlich auf bis zu 44% heute. Die Nutzung der public Cloud liegt weitaus drunter, nur 29% nutzen heutzutage die öffentliche Cloud. Dies könnte daran liegen, dass 60% der Unternehmer einen unberechtigten Zugriff befürchten. Folgende Argumente machen die public Cloud ebenfalls unbeliebt: Rechtliche Bestimmung, möglicher Datenverlust, unklare Rechtslage, schwierige Integration von Cloud-Lösungen, Widerstand im eigenen Unternehmen und der mögliche Verlust von IT-Expertise.

Quelle:

Handelsblatt/Statista

87% Energie

84% Chemie

& Pharma

79% Tele- Kommuni- kation

72% Automobil

72% Verkehr &

Logistik

71% Maschi-

nenbau

59% Banken

58% Versiche-

rungen

52% Handel

Quelle:

Handelsblatt/Statista

Quelle:

Handelsblatt/Statista

Amazon ist mit 31% der beliebteste Cloud-Anbieter und gleichzeitig Marktführer. Während sich Microsoft mit 12% Marktanteil oben hält, halten sich Google mit 6%, IBM mit 5% und Alibaba und Oracle jeweils mit 2% am Markt.

Für Unternehmen steht an erster Stelle das sichere und langfristige Speichern von Daten. Rund 63% nutzen hierfür die Cloud. 49% nutzen dies, um E-Mails dort zu sichern. Aber nicht nur Speicherdienste zählen zur Cloud, sondern auch Anwendungsdienste. Office-Anwendungen nutzen 31% der Unternehmen und 26% für spezielle Softwareanwendungen im Finanz- und Rechnungswesen. Cloud-Nutzer entlasten ihre Rechner mit jeweils 19% in den Bereichen ihrer Rechenkapazität zur Ausführung unternehmenseigener Software und CRM-Software.

Cloud Computing in Deutschland – eine Marktübersicht

Total Cloud – das Marktgeschehen (Teil 2) Cloud Computing in Deutschland – eine Marktübersicht

Cloud Computing hatte lange Zeit mit großen Vorbehalten zu kämpfen – die Technologie galt als unsicher in so ziemlich jeder Beziehung. Deutsche CIOs aus mittelständischen Unternehmen wollten das Thema anfangs noch nicht einmal mit der Zange anfassen. 2019 will kaum mehr einem CIO einleuchten, warum Daten – die mittlerweile als das neue Öl ausgemacht wurden – besser im hauseigenen Serverschrank als in der Cloud aufgehoben sein sollen.

Total Cloud, Teil 2: Der Markt für Cloud Computing in Deutschland mit seinen wichtigsten Mitspielern. (© Hyejin Kang -

Cloud Computing bezeichnet aus Sicht der Anwender heute in erster Linie „die bedarfsgerechte Nutzung von IT-Leistungen wie beispielsweise Software, Speicherplatz oder Rechenleistung über Datennetze“. So erklärte es der Bitkom bei der Vorstellung des Cloud Monitors 2018.

Wir haben im ersten Teil auf die Anfänge und den aktuellen Status quo geblickt, nun sehen wir uns in diesem zweiten Teil unseres „Total Cloud“-Artikelreihe den Markt für Cloud Computing in Deutschland mit seinen wichtigsten Mitspielern genauer an.

Marktübersicht Private Cloud

Im Groben gibt es zwei große Arten von Cloud: öffentliche und private. Im vergangenen Jahr setzte die Hälfte der Unternehmen in Deutschland (51 Prozent) Private-Cloud-Anwendungen ein, fast ein Drittel (31 Prozent) Public-Cloud-Lösungen.

Anbieter für Privat Clouds gibt es wie Sand am Meer, hier geht es ja in erster Linie um Virtualisierung. Solche Intranets bastelt Ihnen jeder Dienstleister in Windeseile. Da es sich dabei aber auch um Projekte handelt, bei denen unternehmenskritische Workloads in die Hände eines Dienstleisters gelegt werden, fällt die Wahl oft auf einen großen, bekannten und daher vertrauenserweckenden Namen.

Marktübersicht Public Cloud

Die Public Cloud gewinnt, wie eingangs angesprochen, fast schon unheimlich an Bedeutung: War im Jahr 2016 für mehr als die Hälfte (55 Prozent) die Public Cloud noch kein Thema, so sagten dies 2017 nur noch 42 Prozent, und der Widerstand schmilzt weiter. Zwei Drittel (66 Prozent) sehen eine schnellere Skalierbarkeit der eigenen Ressourcen als größten Vorteil der Public Cloud. Für die Hälfte (50 Prozent) wurde sogar die Sicherheit ihrer Daten durch die Public Cloud verbessert. Jedes fünfte Unternehmen gibt jeweils an, dass der Verwaltungsaufwand abgenommen hat (21 Prozent) oder dadurch IT-Kosten gesenkt wurden (18 Prozent).

Zu den Public Cloud-Angeboten zählen hierzulande vergleichsweise simple Online-Speicher wie Google Drive, DropBox, Apple iCloud, Microsoft OneDrive, aber auch populäre SaaS-Anwendungen wie etwa Microsoft Office 365 oder Salesforce und natürlich und nicht zuletzt die für Anwenderunternehmen sehr interessanten Plattformen der großen Anbieter Amazon (Amazon Web Services - AWS; und klarer Marktführer im Public Cloud-Markt), IBM, Microsoft (Azure), Oracle, Google, Vodafone (Total Cloud), ProfitBricks bzw. nun 1&1 Ionos, das französische OVH und die Telekom bzw. T-Systems.

Letztere hatte übrigens für die Microsoft Cloud Deutschland (MCD) als Treuhänder fungiert, damit das Microsoft-Angebot auch wirklich mit dem deutschen Datenschutzrechtsverständnis konform geht. 2018 aber wurde es aber eingestellt, angeblich fragte es der deutsche Mittelstand nicht mehr nach. Mit der Open Telekom Cloud bietet T-Systems auch ein eigenes IaaS-Portfolio für die Public Cloud.

Infrastructure-as-a-Service und Platform-as-a-Service

Crisp Research zählt zu den Public Clouds einfach alle öffentlich zugänglichen "Cloud Platforms", also neben den Infrastructure-as-a-Service- auch die Platform-as-a-Service-Angebote. Diese sind quasi eine Zwischenschicht zwischen IaaS und SaaS und besonders für Anwendungsentwickler interessant, weil damit oft entsprechende Werkzeuge und Datenbanken verbunden sind. Das Marktforschungsinstitut hat in seinem „Vendor Universe“ für 2018 über 100 Public-Cloud-Provider gefunden und bewertet.

Das Marktforschungsinstitut ISG bezeichnet Public Cloud-Angebote in seinem Report „Provider Lens Germany 2019“ der Einfachheit halber als „XaaS“. Mehr als 140 Anbieter wurden dafür begutachtet - und die Amazon Web Services als große Gewinner des Multi Cloud-Booms ausgewiesen, gefolgt von Microsoft und Google. Diese drei Anbieter halten rund zwei Drittel des Marktes. IBM und die Telekom könnten ebenfalls wesentliche Marktanteile vorweisen.

„Auch Microsoft macht derzeit viel an Boden gut, da es nicht nur seine Cloud-Infrastruktur vermarktet, sondern fertige Lösungen und Produkt-Bundles für bestimmte Anwendungsszenarien“, berichtet Heiko Henkes, Director Advisor der ISG Information Services Group und Lead Advisor der Studie. „Zudem investiert mittlerweile auch der deutsche Mittelstand, der Microsoft bereits von zahlreichen anderen Services und Produkten kennt, massiv in die Public Cloud.“

Unterschiede in den Angeboten

Die Analysten von ISG machen oberflächlich betrachtet keine großen Unterschiede zwischen den Angeboten dieser Hyperscaler aus, auf technologischer Ebene ließen sich aber durchaus Differenzierungen im Hinblick auf den Einsatz neuster Technologien für das Multi Cloud-Management ausmachen, die wir im dritten Teil dieser Reihe erläutern. International aufgestellte Anbieter versuchen sich laut ISG von den mehr regionalen Public-Cloud-Providern durch erweiterte Funktionen abzuheben, die sie unter dem Zusatz „intelligent“ beziehungsweise „künstlich intelligent“ vermarkten. Dies wären zum Beispiel Robotic Process Automation (RPA), Identity Access Management (IAM) oder Verschlüsselungs- und Cybersecurity-Lösungen.

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Auch Google habe zuletzt Marktanteile gewonnen, nicht nur, weil das Partnernetzwerk in Europa und Deutschland deutlich ausgebaut worden sei, sondern weil das Unternehmen zudem über ein starkes Angebot für künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Produktivität verfüge. Auch IBM ist dank „Watson“ stark in Sachen KI und hat mit dem Kauf von Red Hat sein Standing in der Hybrid Cloud sehr gestärkt, gilt Red Hat doch als sehr kompetent, wenn es um die Orchestration von Containern geht – worauf wir im fünften Teil dieser Beitragsreihe ausführlich eingehen werden.

„Für den Public Cloud-Markt zeichnet sich ab, dass sich die Anbieter für eine von zwei großen Strategien am Markt entscheiden sollten: Entweder sie denken wie Microsoft eher in Lösungen und Best Practice-Angeboten für bestimmte Anwendungsszenarien oder sie bieten wie AWS eine Höchstzahl kleinster Services an, die sie sich selbst zusammenstellen können – das entsprechende Know-how vorausgesetzt“, erläutert Oliver Nickels, Senior Advisor der ISG Information Services Group. „Generell gilt: Es werden sich jene Provider behaupten, die angesichts der Vielfalt der verfügbaren Bausteine und Lösungen in der Lage sind, ihren Kunden den konkreten und praktischen Nutzen von zum Beispiel KI zu erläutern.“

Immer noch Sicherheitsbedenken

Allerdings sollten die Schattenseiten des Multi Cloud-Booms nicht verschwiegen werden: Ein Viertel (25 Prozent) der Public Cloud-Nutzer berichtet laut dem „Cloud Monitor“ von KPMG im Auftrag des Bitkom, dass es in den letzten 12 Monaten zu Sicherheitsvorfällen in den von ihnen genutzten Cloud-Lösungen gekommen ist. Sorgen um die Datensicherheit sind dann auch der Hauptgrund, weshalb ein Teil der Wirtschaft noch nicht auf die Public Cloud setzt. Fast zwei Drittel der Nichtnutzer (63 Prozent) fürchten einen unberechtigten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) hat Sorge, dass Daten in der Cloud verloren gehen. Jeder zweite Nichtnutzer (50 Prozent) beruft sich auf eine unklare Rechtslage.

Diese Bedenken werden aber wie gesagt ständig kleiner. Bitkom-Chef Pols sieht in diesem Zusammenhang einen klaren Wettbewerbsvorteil für Anbieter mit Sitz in der EU, weil diesen im Vergleich zu Anbietern aus den USA eine größere Rechtskonformität sowie besserer Datenschutz zugesprochen wird. Es muss ja nicht gleich ein Treuhändermodell sein, wie das Microsoft und T-Systems versucht haben, aber das Rechenzentrum hinter der gebuchten Cloud sollte wenigstens in der EU angesiedelt sein.

Auch die durchgehende Verfügbarkeit von Cloud-Diensten ist für gewerbliche Kunden von entscheidender Bedeutung. In der Steinzeit des Cloud Computing war es immer wieder zu Ausfällen gekommen. Dafür gab und gibt es verschiedene Ursachen: Am häufigsten zeichnen laut dem Bitkom technische Probleme auf Seiten des Cloud-Providers dafür verantwortlich (46 Prozent). Bei etwa jedem vierten Unternehmen (23 Prozent) waren technische Probleme in der internen IT der Grund, bei jedem dritten Unternehmen (35 Prozent) eine fehlende Netzwerkanbindung. Umfangreiche Sicherheitskonzepte sowohl auf Seiten der Anbieter als auch auf Seiten der Anwender haben hier aber mittlerweile ganze Arbeit geleistet.

Im dritten Teil unserer „Total Cloud“-Artikelreihe thematisieren wir die tatsächlich möglichen Einsatzszenarien. Keine Branche muss ohne Lösungsvorschläge auskommen.

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