Sie sind gerade aus dem Urlaub zurück? Dann zeigen Sie anderen Ihre schönsten Bilder. Oder eine wichtige Präsentation steht an? Dann senden Sie sie vorab an die Kollegen. Mit Skype ist die Dateifreigabe denkbar einfach.
Senden Sie große Dateien während eines Sprach-, Video- oder Gruppenanrufs an mehrere Kontakte, oder teilen Sie kleine Dokumente direkt im Chat – ganz wie Sie möchten.
Weitere Informationen zur Dateifreigabe finden Sie in der Hilfe.
Senden Sie noch heute Ihre erste Datei.
Support für das Senden von Dateien
Bei der Frage nach der Sicherheit ist es zunächst wichtig zu wissen, dass die Daten teilweise auf Servern in den USA hochgeladen werden. Zwar hat WeTransfer seinen Sitz in den Niederlanden, nutzt aber Speicherorte in den Vereinigten Staaten . Somit greift nicht die DSGVO der EU, sondern der „ Patriot Act“ und der „ Cloud Act „ . Diese Gesetze erlauben US-Behörden auf personenbezogene Daten zuzugreifen. Ihre Daten sind somit nicht geschützt!
In der kostenpflichtigen Pro-Version ist eine Datenübertragung bis zu 20 GB möglich. Die Dateien können Sie hierbei an bis zu 50 Personen senden.
In der kostenlosen Version können Nutzer bis zu 2 GB große Dateien versenden. Hier lassen sich maximal 3 Empfänger eintragen, welche die Inhalte anschließend über einen Download-Link herunterladen können. Die Dateien bleiben jedoch nicht unbegrenzt zur Verfügung. WeTransfer löscht diese Daten in der freien Version nach 7 Tagen.
WeTransfer ist ein Dienst für den Datenaustausch (engl. = File Transfer) . Mithilfe dieses Dienstes können große Dateien versendet werden. Dabei werden die Dateien zunächst in einer Cloud hochgeladen. Der Download-Link kann anschließend mit anderen Personen per E-Mail geteilt werden. Die Daten werden dabei auf dem Filesharing-Server für einen bestimmten Zeitraum gespeichert. Anschließend löscht der Anbieter die Dateien wieder aus der Cloud.
„Du kannst mir die Dateien per WeTransfer schicken.“ Diesen Satz haben sie sicherlich schon häufiger gehört. Selbst große Firmen versenden ihre Dateien mit WeTransfer . Doch wie sieht es mit der Datensicherheit aus? Können unberechtigte Personen auf die Daten zugreifen?
WeTransfer sendete Links an die falschen Kunden
Neben den Servern in den USA weist das Versenden der Links zum Datentransfer ebenfalls ein Sicherheitsproblem auf. Im Sommer 2019 verschickte WeTransfer große Daten versehentlich an falsche Empfänger. Hier wurden Download-Links nicht nur an den geplanten Empfänger gesendet, sondern auch an Dritte, die die Daten herunterladen konnten. Damit hatten Unberechtigte Zugang auf vertrauliche Daten. WeTransfer reagierte zwar direkt: Der Download wurde sofort blockiert und alle Betroffenen informiert. Jedoch ist nicht bekannt wie viele Nutzer von diesem Sicherheitsleak betroffen waren.
Kunden sollten sich folglich bei jedem Datentransfer im Klaren sein, dass ein Risiko besteht, wenn Sie über die das Filesharing-System Dateien hochladen und versenden. Zwar kommt es nicht häufig vor, aber es nicht komplett ausgeschlossen, dass Dateien ungewollt an Unbefugte geraten könnten.
Das sollten Nutzer beachten
Wenn Sie große Daten per WeTransfer versenden, dann sollten Sie sich bewusst sein, dass diese zunächst im Cloud-Speicher des Anbieters hochgeladen werden. Das Hochladen auf die Plattform und das Verschicken der Links geschieht im Normalfall verschlüsselt. Dieser Vorgang ist damit üblicherweise bedenkenlos. Kritischer wird es jedoch an der Stelle des Empfängers. Denn er erhält die E-Mail in unverschlüsselter Form, um sich die Daten herunterladen zu können. Damit entsteht eine Sicherheitslücke in der Dateiübertragung, bei der fremde Personen die Mail abfangen und somit auf die Daten zugreifen könnten.
Um einen möglichen Missbrauch zu verhindern, sollten Sie keine unverschlüsselten und sensiblen Daten über die Plattform senden. Das betrifft vor allem personenbezogene Daten, Firmen-Dateien, Steuererklärungen sowie private Bilder und Videos.
Die Alternative zu WeTransfer ist TeamDrive
Eine sichere Alternative für den Datenaustausch von großen Dateien ist TeamDrive. Mit TeamDrive lassen sich genauso für Dateien die Sie versenden möchten Links (URL´s) erzeugen, die per Email versenden können. Der Empfänger des Links kann dann die Datei per WebBrowser herunter laden. Im Unterschied zu WeTransfers findet bei TeamDrive eine Ende-zu-Ende verschlüsselte Datenübertragung statt, alle Daten bleiben immer in Europa und die Links lassen sich obendrein per Passwort schützen. Der Versender behält immer die vollständige Kontrolle über seine Daten. Alle Schlüssel bleiben beim Anwender und der Cloud Provider erlangt niemals Kenntnis über die Dateninhalte.
Digitale Briefkästen mit Passwortschutz
Umgekehrt, zum Empfang von Dateien lassen sich mithilfe von TeamDrive ganz einfach digitale Briefkästen (Inboxen) errichten. Der Nutzer kann beliebige Ordner zu einer Inbox machen, dabei wird eine URL für diese Ordner erzeugt. Diese können Sie anschließend an ihre Kunden, Geschäftspartner oder ihre Familie senden. Wenn jemand ihnen Dateien senden möchte, kann er diese ganz unproblematisch per Drag&Drop in den digitalen Briefkasten ziehen.
Sie können beliebig viele Inboxen einrichten. Alle können mit einem individuellen Passwort geschützt werden. Zusätzlich können weitere Parameter wie beispielsweise erlaubte Dateitypen, Dateigröße und die Anzahl von Dateien gesetzt werden.
Allgemeine Informationen:
TeamBeam bietet viele komfortable Features und bleibt dabei trotzdem einfach in der Bedienung. Als Benutzer können Sie wählen, ob Sie Ihre Daten per Java Webstart-Client oder direkt über Ihren Browser übertragen möchten.
Was genau ist der Unterschied zwischen dem Java Webstart-Client und der Datenübertragung per Browser?
Der Java Webstart-Client unterstützt zusätzliche Features wie z.B. die Integration lokaler Adressbücher aus Outlook und AppleMail oder die Beschränkung der Bandbreite für den Datentransfer. Für die Nutzung des Clients wird Java vorausgesetzt. Der Browser-Upload hat keine besonderen Voraussetzungen. Der Download beim Empfänger erfolgt in jedem Fall über den Browser und ist ohne Java möglich.
Kann ich mich darauf verlassen, dass der Service jederzeit erreichbar ist?
Wir garantieren Ihnen für alle TeamBeam-Server eine Verfügbarkeit von 99%. Um dies zu gewährleisten, kommen für den Betrieb von TeamBeam ausschließlich Hochleistungsserver eines deutschen Rechenzentrumbetreibers zum Einsatz. Die vielfach redundanten Internet- Anbindungen, darunter auch an den größten deutschen Austauschknoten DE-CIX sowie die direkte Anbindung zur Telekom, sorgen für einen reibungslosen Betrieb.
Wie schnell kann ich mit TeamBeam Daten übertragen?
TeamBeam nutzt die maximale Übertragungsrate aus, die an Ihrem Arbeitsplatz verfügbar ist. Wenn Sie beispielsweise über eine Upstream-Rate von 1024 kBit/s verfügen, können Sie eine 50 MB große Datei in etwa 8-9 Minuten übertragen. Im TeamBeam-Client lässt sich die Upload-Rate unter "Einstellungen" beschränken, falls gewünscht.
Für uns arbeiten mehrere Agenturen. Kann ich mit TeamBeam alle Projektbeteiligten integrieren?
Ja, problemlos. Über ein komfortables Administrations-Tool können Sie bequem neue Nutzer in Ihr TeamBeam integrieren.
Kann ich mehrere Dateien gleichzeitig übertragen?
Selbstverständlich. Sie können auch versetzt Daten übertragen: Sie beginnen zunächst mit Datei A und schicken 5 Minuten später Datei B hinterher. TeamBeam passt sich Ihrem Arbeitsfluss an - nicht umgekehrt.
Wie kann ich kontrollieren, welche Daten ich in der letzten Zeit übertragen habe?
Über Ihr persönliches Datenportal My.TeamBeam haben Sie bequem Zugriff auf alle Ihre TeamBeam-Transfers. Sie können sich alle gesendeten und erhaltenen Transfers ansehen und sie bei Bedarf gleich abrufen. Darüber hinaus bietet Ihnen My.TeamBeam die Möglichkeit, Transfers zu verlängern, weiterzuleiten oder einen Direktlink auf den Transfer zu erstellen. Nutzer der Online-Festplatte TeamBeam Drive können alle ihre Transfers auch dauerhaft dort abspeichern.
Was passiert, wenn meine Internetverbindung abbricht, obwohl meine Daten noch nicht komplett hochgeladen wurden?
Kein Problem - sobald Ihre Internetverbindung wieder funktioniert, nimmt TeamBeam den Upload automatisch wieder auf. Und zwar genau an der Stelle, an der abgebrochen wurde. Sie müssen also nichts doppelt hochladen.
Wie finde ich heraus, ob die Datei bei Empfänger angekommen ist?
Sobald der Empfänger den Download-Link anklickt, erhalten Sie per E-Mail eine Benachrichtigung. So sind Sie immer auf dem aktuellen Stand und können Ihre Prozesse kontrollieren.
Was passiert, wenn der Empfänger die gesendeten Daten nicht abruft?
Bevor ein Transfer abläuft, werden sowohl der Sender als auch der Empfänger per E-Mail gewarnt. Der Transfer kann dann ohne erneuten Upload verlängert werden. Sollte der Transfer bis zum Verfallsdatum nicht vom Empfänger abgerufen worden sein wird dies dem Sender ebenfalls per E-Mail mitgeteilt.
Kann ich Daten nur an Empfänger senden, die ebenfalls TeamBeam benutzen?
Sie können Daten an beliebige Empfänger versenden - TeamBeam verschickt Download-Links per E-Mail, die der Empfänger nur noch anklicken muss. Sichere TeamBeam-Datentransfers können also von jedem Besitzer eines E-Mail-Kontos empfangen werden.
Gibt es eine maximale Dateigröße für den Transfer per TeamBeam?
TeamBeam ist eine Lösung die speziell entwickelt wurde um große Dateien sicher zu verschicken. Momentan können Sie mit TeamBeam bis zu 16 TB große Dateien austauschen. Falls Sie an größeren Transfers interessiert sind, sprechen Sie uns bitte an.
Kann ich TeamBeam erweitern?
Natürlich! Falls Sie einen leistungsfähigeren Server benötigen, um größere Datenmengen zu verschicken, oder Zusatzoptionen wie die Online-Festplatte TeamBeam Drive einsetzen möchten, sprechen Sie uns gern an.