Cloud Computing

Vorteile von Cloud-Lösungen

Lieber Wolke 7? Cloud Computing Vorteile im Überblick

Beginnen wir ganz vorne: was ist eigentlich Cloud Computing?

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Cloud, Cloud, Cloud… verschiedenste Cloud-Ansätze sind seit Jahren omnipräsent. Egal ob als Privatperson oder im Businessumfeld. Vorteile bietet Cloud Computing in beiden Welten. Ob man nun kostenlosen Cloud-Speicher für seine neusten Urlaubsbilder nutzt, oder Dokumente mit einem Geschäftspartner über einen Online-Ordner austauschen will. Was ist aber, wenn man nicht nur Dokumente tauschen, sondern auch komplexe Softwaredienste in der Cloud nutzen möchte? Ist das so einfach möglich? Und welche Vorteile bringen reine Cloud-Lösungen im Vergleich zu herkömmlichen On-Premises-Ansätzen?

Beginnen wir ganz vorne: was ist eigentlich Cloud Computing?

Wenn man einen Blick in das Gabler Wirtschaftslexikon wirft, erfährt man folgendes über den Begriff „Cloud Computing“:

Cloud Computing beinhaltet Technologien und Geschäftsmodelle um IT-Ressourcen dynamisch zur Verfügung zu stellen und ihre Nutzung nach flexiblen Bezahlmodellen abzurechnen. Anstelle IT-Ressourcen, beispielsweise Server oder Anwendungen, in unternehmenseigenen Rechenzentren zu betreiben, sind diese bedarfsorientiert und flexibel in Form eines dienstleistungsbasierten Geschäftsmodells über das Internet oder ein Intranet verfügbar

Ziel von Cloud-Lösungen im Softwareumfeld ist es also, schnell und unkompliziert Dienste via Internet bereitzustellen. Doch was haben Sie davon?

Sieben Cloud Computing Vorteile für Ihr Unternehmen.

1. Zahlen Sie nur das, was Sie wirklich brauchen

In Unternehmen ist es keine Seltenheit, dass ungenutzte Hardware, freier Speicher oder brachliegende Lizenzen aufzufinden sind. Das bedeutet aber auch, dass unnötige Kosten entstehen. Oder haben Sie eine genaue Übersicht über Ihre verwendeten Ressourcen im Unternehmen? Cloud-Lösungen schaffen hier Abhilfe. Keine unnötigen Kosten mehr für ungenutzten Speicher, nicht verwendete Lizenzen oder gar den Betrieb und die Kühlung von Servern. Sie nutzen eine bestimmte Lösung mit fünf Anwendern, dann zahlen Sie genau dafür. Behalten Sie Ihre Kosten im Überblick.

2. Bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand der Technik

Damit Ihre eingesetzten Softwarelösungen immer auf dem aktuellsten Stand sind, benötigen Sie in der Regel viel Arbeitsaufwand. Regelmäßig müssen neue Patches, Updates und Hotfixes eingespielt werden. Denn Sie möchten ja nicht nur von Neuerungen, sondern auch von aktuellste Sicherheitsreleases profitieren. Setzen Sie auf Software in der Cloud, setzen Sie auch auf aktuellsten Technologie. Denn die Betreiber der jeweiligen Software sorgen stets für die aktuellste Version, das Installieren der Updates und Patches sowie die Wartung der Cloud-Systeme.

3. Wachsen Sie, wächst Ihre Lösung mit.

Ihr Unternehmen vergrößert sich – es werden neue Mitarbeiter eingestellt oder Ihre Datenmenge erhöht sich? Mit Cloud-Lösungen buchen Sie einfach weitere Nutzerrechte hinzu – und Ihr Storage skaliert sich automatisch nach Bedarf mit.

Das mag etwas verwirrend klingen – durch das Auslagern von Daten in die Cloud sind diese sicherer? Ja. Denn die meisten Rechenzentren erfüllen wesentlich mehr und höhere Sicherheitsstandards als übliche Serverlösungen – gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

5. Arbeiten Sie, wo Sie wollen, wann Sie wollen.

Sie sind geschäftlich viel unterwegs? Sie haben Zweigstellen an verschiedenen Orten in verschiedenen Zeitzonen? Oder Sie haben eine Home-Office Regelungen in Ihrem Unternehmen? Mit Cloud-Lösungen sind Sie nicht an einen festen Standort gebunden. Die Lösungen stehen Ihnen im Webbrowser zur Verfügung und man muss nicht den eher umständlichen Weg über VPN gehen.

6. Buchen Sie Services und nutzen Sie diese direkt.

Als einfach konsumierbare Services, sollten Cloud-Lösungen auch genauso genutzt werden. Service buchen und loslegen. Keine langen Installationsszenarien, keine Aufwandsabschätzungen, keine langen Projektlaufzeiten. Software out of the Box.

7. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Unternehmen

Ihr Kerngeschäft liegt bestimmt in anderen Bereichen als in der Administration Ihrer Software. Überlassen Sie das dem Spezialisten, dem Hersteller. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft und bauen Sie dadurch Ihren Wettbewerbsvorteil aus.

d.velop cloud – Völlig losgelöst von den Servern

d.velop bietet Cloud-Services, die genau auf Basis dieser Cloud Computing Vorteile entwickelt wurden – flexibel buchbar und einfach zu nutzen. Erleben Sie Dokumentenmanagement neu, schnell und unkompliziert, ohne lange Einführungsphasen. Profitieren Sie direkt von dedizierten DMS-Funktionalitäten, wie zum Beispiel der gobd-konformen Ablage oder der Erweiterung Ihres CRM Systems um kontextbezogene Dokumente.

Vor- und Nachteile des Cloud Computing für kleine Unternehmen

Wie sich gezeigt hat, birgt die Nutzung von Cloud Computing viele Vorteile für kleine Unternehmen: Mehr Effizienz mit weniger Mitteln, Zugriff auf wichtige Geschäftsanwendungen ohne zusätzliche Kosten für regelmäßige Wartungsarbeiten oder Upgrades und Services wie Facebook, LinkedIn und Twitter, die eine einzigartige Chance darstellen, um mit Kunden und potenziellen neuen Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Durch keinen dieser Vorteile wird jedoch die entscheidende Frage beantwortet: Ist das Cloud Computing für kleine Unternehmen sicher? Die Antwort ist, wie immer, kein eindeutiges Ja oder Nein. Zunächst sollten die Vor- und Nachteile abgewägt und dann einige Möglichkeiten überprüft werden, wie Sie Ihre Daten in der Cloud schützen können.

Vor- und Nachteile in puncto Sicherheit beim Cloud Computing Vorteile:

Die Datensicherheitsstandards in der Umgebung Ihres Cloud-Anbieters sind wahrscheinlich höher als die in Ihrem Unternehmen, insbesondere wenn der Cloud-Anbieter nach ISO und anderen wichtigen Branchenstandards zertifiziert ist.

Ihr Cloud-Anbieter verfügt sicherlich über bessere physische und finanzielle Ressourcen, um die Infrastruktur vor Bedrohungen der Datensicherheit zu schützen.

Ihre Daten werden noch immer verfügbar sein, auch wenn ein Notebook verloren geht. Nachteile:

Ihre Daten werden außerhalb des Unternehmensnetzwerks gespeichert, möglicherweise sogar im Ausland, wodurch unter Umständen gegen Gesetze und Bestimmungen zur lokalen Datensicherung verstoßen wird. Wenn die Internetverbindung nicht stabil ist, können Probleme beim Zugriff auf die Services auftreten.

Websites wie Facebook und Twitter sind anfälliger für Angriffe. Ein gehacktes Unternehmenskonto könnte dem Ruf des Unternehmens schaden und durch die unvorsichtige Nutzung der Websites durch einen Mitarbeiter könnten Kriminelle Fuß im Unternehmen fassen und Zugriff auf Kundendaten erhalten.

Automatische Datensicherung und höchste Sicherheit können nicht garantiert werden – eine gebührende Sorgfalt muss vorausgesetzt werden. So werden Cloud-Lösungen sicherer

Überprüfen Sie, wo Ihre Daten gespeichert und welche Sicherheitsmaßnahmen von Ihrem Anbieter durchgesetzt werden.

Ziehen Sie einen zuverlässigen Cloud-basierten Service zur Sicherung und Onlinesynchronisierung für alle Daten in Betracht, die derzeit vor Ort gespeichert werden. Verloren gegangene Geräte sind definitiv ein großes Problem. Zwar kann die Hardware ersetzt werden, die Kundendaten aber nicht.

Investieren Sie in Sicherheitssoftware, die ein Cloud-basiertes Netzwerk zum Schutz vor Bedrohungen nutzt und so die meisten Bedrohungen durch E-Mails und webgesteuerte Malware eliminiert, bevor sie den Desktop-PC, das Notebook, das Mobiltelefon oder das Netzwerk überhaupt erreichen. So profitieren Sie von den Vorteilen des Cloud Computing und minimieren gleichzeitig die Risiken.

Für mobile Geräte bedeutet die Kombination aus lokaler Clientsoftware mit Cloud-basiertem Schutz, dass ein Großteil der Rechenlast in der Cloud verarbeitet wird und mehr Verarbeitungsleistung für andere Aufgaben verfügbar ist.

Verschlüsseln Sie Daten, wann immer dies möglich ist, um die Risiken bei einem Datenverlust zu minimieren.

Achten Sie in sozialen Netzwerken darauf, dass Ihr Konto durch ein sicheres Kennwort geschützt ist. Nutzen Sie für jedes Konto ein anderes Kennwort. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter zum Thema sicheres Surfen im Internet geschult werden. Die Gewährleistung einer umfassenden IT-Sicherheit ohne ausreichende Expertenkenntnisse ist ein schwieriges Unterfangen. Eine Möglichkeit, dieser Herausforderung zu begegnen, ist die Auslagerung dieser Aufgabe an einen Wiederverkäufer (Value Added Reseller, VAR) oder einen Anbieter verwalteter Services, der de facto auch die IT-Abteilung Ihres Unternehmens sein kann. Cloud-Services können dann von diesem Partner genutzt werden, um die gesamte Sicherheit zu verwalten. Wie sich gezeigt hat, kann das Cloud Computing zum einzigartigen Business Enabler werden. Als Inhaber eines kleinen Unternehmens müssen Sie jedoch abwägen, ob Cloud Computing in Ihre aktuelle Umgebung passt. Wenn die begrenzten Risiken entsprechend berücksichtigt werden, verspricht das Cloud Computing kostengünstigere, schnellere und effizientere Arbeitsabläufe, durch die Ihr Unternehmen eine herausragende Leistung erzielen kann.

Vorteile von Cloud-Lösungen

Uli Ries

Die gemeinsame Eigenschaft aller Arten von Cloud-Diensten lässt sich mit zwei Worten beschreiben: "On Demand" - bei Bedarf. Auch wenn sich die nachfolgend aufgeführten Cloud-Modelle voneinander unterscheiden, steht immer der Wunsch des Kunden im Mittelpunkt: Statt bei einem wie auch immer gearteten Bedarf in eigene Infrastrukturen, Software, Dienste oder Lösungen zu investieren, mietet er selbige bei einem Dienstleister an.

Kunden stehen über Cloud-Computing maßgeschneiderte, jederzeit skalierbare Dienstleistungen mit kalkulierbaren Kosten zur Verfügung. Cloud-Dienste haben noch einen weiteren Vorteil: Während vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei Hard- und Software oder Dienstleistungen oft Kompromisse eingehen müssten, können sie dank Cloud auf Top-Lösungen zurückgreifen, die von Spezialisten betreut werden.

Grundlage für beinahe sämtliche Cloud-Spielarten ist Virtualisierung. Denn nur so lassen sich die vorhandenen Hardware-Ressourcen optimal ausnutzen. Für Modelle wie PaaS (Platform as a Service) ist Virtualisierung zudem unabdingbar, um auf derselben Hardware verschiedene Mandanten versorgen zu können.

Insofern muss die verwendete Hardware optimal mit den besonderen Anforderungen der Virtualisierung zurecht kommen. Intels Xeon-CPUs sind insbesondere durch die Intel Virtualization Technology (Intel VT) und die Intel Trusted Execution Technology (Intel TXT) sehr gut für virtualisierte Umgebungen geeignet. Dank Intel VT können virtuelle Maschinen gezielter auf die Hardware zugreifen. Das resultiert in verbesserter Ausfallsicherheit, Sicherheit und System-Performance virtueller Umgebungen. Intel TXT etabliert eine "Chain of Trust" zwischen Hardware und virtueller Maschine: Die Technik überwacht den Start der VM und erkennt jede Modifikation durch Schad-Software oder durch Anwender.