Digitalministerium fördert Games-Vernetzung mit 393.000 Euro / Gerlach: Games-Wirtschaft ist Pionier der digitalen Zukunft
6. Januar 2022
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales fördert die Vernetzung der Games-Branche im Freistaat mit rund 393.000 Euro. Der damit unterstützte Hub Games/Bavaria ist zentraler Knotenpunkt für Spieleschaffende, Gründer, Kreative und Interessierte. Hier werden Aktionen und Initiativen gebündelt, wie das Mentoringprogramm GamesWerk, das Newcomer-Teams der Spieleentwicklung unterstützt. Die für die Games-Wirtschaft zuständige Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Die bayerische Games-Industrie ist eine sehr vitale, expandierende Branche. Hier werden nicht nur kreative Spieleideen geboren. Die Games-Branche ist auch ein Treiber für Technologien in anderen Bereichen, etwa der Medizin. Die bayerische Games-Wirtschaft ist damit Pionier der digitalen Zukunft. Das wollen wir mit der Unterstützung von Games/Bavaria weiter fördern und ausbauen.“
Deutschlands Digitale Pioniere - Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation
Digitale Pioniere rütteln mit neuen Geschäftsideen am Status Quo etablierter Branchen. Ihr unternehmerischer Erfolg basiert auf neuen Technologien: auf Plattformen, auf künstlicher Intelligenz, auf datengetriebenen Ökosystemen. Der Zugang zu Daten ist entscheidend für wirtschaftlichen Erfolg. In unserer achtteiligen Reihe beleuchten wir mit Vordenkern verschiedenster Branchen die klügsten digitalen Konzepte einzelner Branchen. Wie reisen, essen oder shoppen wir in Zukunft? Wie versichern wir uns? Wie machen wir unsere Steuern? Und wir blicken mit Macher*innen moderner Unternehmen auf intelligente Wege, wie Datenschutz und digitale Innovationen sich künftig ergänzen statt einander auszubremsen.
Eine Produktion von Studio ZX im Auftrag von Meta.
Mehr auf: www.zeit.de/angebote/digitale-pioniere
Die Wilo Gruppe verfolgt bereits seit vielen Jahren als Klimaschutz-Unternehmen eine stimmige Strategie, die die Themen digitale Transformation und Energieeffizienz vorantreibt: „Denn diejenigen Produkte, Systeme und Lösungen welche das Klima schützen, sind in der Regel auch diejenigen mit der höchsten digitalen Intelligenz“, erklärt Oliver Hermes.
Der Klimawandel und der zunehmende weltweite Wettbewerb zwingen Industrieunternehmen, ihr Produktportfolio und ihre Produktionsprozesse fortlaufend an verbindliche Energievorschriften anzupassen. Zusätzlich beschleunigt die Corona-Pandemie den Trend und die Notwendigkeit hin zu einer intelligent-vernetzten Produktion.
„Wir freuen uns deshalb sehr, dass die französische nationale Organisation „Alliance Industrie du Futur“ (AIF) dem Wilo-Werk in Laval die Auszeichnung „Industrie der Zukunft“ verliehen hat. Dies bestätigt, dass wir als Pionier bereits jetzt an der Spitzenposition der Industrie im digitalen Zeitalter stehen“, so Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. Die AIF organisiert und koordiniert Initiativen, Projekte und Maßnahmen, mit denen die Industrie in Frankreich modernisiert und transformiert werden soll.
„Diese Auszeichnung bestätigt gegenüber unseren Kunden, Lieferanten, Berufsverbänden und Anspruchsgruppen, dass unsere digitale, industrielle Aufstellung schon heute Vorbildcharakter hat. Alle Mitarbeiter von Wilo sind stolz auf diese Auszeichnung, die nur durch Teamwork erreicht werden konnte“, betont Philippe Marjollet, Group Vice President der Sales Area France.
Die Unternehmensstrategie der Wilo Gruppe konzentriert sich nicht nur auf die Schaffung smarter Produkte, Systeme und Lösungen und den Bau digitaler Produktionsstätten, sondern auch auf die konsequente Umsetzung der Digitalisierung der zukunftsorientierten Vertriebs- und Marketingprozesse inklusive der Distributionsprozesse. „Hierbei haben Deutschland und Frankreich eine gemeinsame Stärke: Sie betrachten die digitale Transformation unter dem Label „Industrie 4.0“ oder „Industrie du Futur“ häufig vom „Back-End“ also von Beschaffungs- und Produktionsprozessen ausgehend gedacht. Nun gilt es noch verstärkter die digitale Transformation vom „Front-End“, also vom Kunden ausgehend, in den Fokus zu stellen“, so der Wilo-Chef. „Der deutsch-französische Industriemotor kann so auch im Rahmen der digitalen Transformation Europas eine treibende Rolle einnehmen und dem Kontinent damit zu neuer Stärke verhelfen“, erläutert Oliver Hermes.